Über die GTKos


 

Die GTKos ist eine Plattform für alle Berufe im Kostümbereich an den Theatern und Veranstaltungshäusern im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Wir möchten darüber hinaus aber auch freie Kostümschaffende aus dem Theater- und Filmbereich ansprechen, künstlerisch wie handwerklich Tätige.

Der Verein GTKos e. V. (Gesellschaft der Theaterkostümschaffenden) wurde am 21. Februar 2013 unter VR 721127 eingetragen. Gleichzeitung ist die GTKos e. V. als „gemeinnützig“ anerkannt, d.h. Zuwendungen können steuerlich geltend gemacht werden. Der Verein hat die Steuernummer …/216/10804.

Aufgaben der GTKos
Die GTKos versteht sich als Netzwerk zwischen den verschiedenen Kostümabteilungen der Theater und einzelnen Kostümschaffenden. Gerade im Kostümbereich wird es immer wichtiger Fachwissen zu bündeln und an andere KollegInnen weiter zu vermitteln. Im Netzwerk kann deshalb jeder von jedem profitieren. Die GTKos bietet deshalb breit gefächert die Möglichkeit eines umfassenden fachlichen Austauschs.
Ziele der GTKos
Zu den Zielen der GTKos gehören:

  • im Netzwerk eine Möglichkeit des kontinuierlichen Kontakts zu bieten
  • Kontakte innerhalb der Berufsgruppen zu knüpfen
  • selbstorganisierte Fachtreffen, Seminare, Workshops zu veranstalten
  • Forum für fachliche Fragen zu sein
  • die fachlichen Wünsche und Interessen der Kostümschaffenden zu bündeln und gegebenenfalls auch nach außen zu vertreten
  • Informationsbörse für die Kostümschaffenden zu sein
  • Pflege, Unterstützung und Förderung von Berufen im Kostümbereich, die keine Ausbildungsberufe, sondern so genannte Neigungsberufe sind (wie z. B. KostümmalerIn / FärberIn, FundusverwalterIn oder auch RüstmeisterIn)
  • Bindeglied zu sein zwischen den Kostümschaffenden einerseits und Fachverbänden und Institutionen
Geschichte der GTKos
Nachdem die Tagung der KostümdirektorInnen 2002 mit 25 TeilnehmerInnen in Hannover erfolgreich aus der Taufe gehoben wurde, entstand die Idee, eine Plattform für einen Austausch für alle Kostümschaffenden im deutschsprachigen Raum zu gründen. 2007 fand deshalb in Berlin auf der SHOWTECH die erste „Tagung der Kostümschaffenden“ statt.

250 Mitarbeiter aus dem Kostümbereich (KostümdirektorInnen, KostümleiterInnen, KostümbildnerInnen, ProduktionsleiterInnen, MitarbeiterInnen aus der Kostümadministration, KostümassistentInnen, SchneiderInnen, ModistInnen, SchuhmacherInnen, KostümmalerInnen / FärberInnen, RüstmeisterInnen, FundusverwalterInnen, Garderobenpersonal, etc.) nahmen damals an den Veranstaltungen im Juni 2007 teil. Schwerpunkt war, neben allgemeinen Veranstaltungen zu Fachthemen und Workshops, die Zusammenkunft in sogenannten Berufsfachgruppen, damit dort ein Zusammenschluss in den einzelnen Berufsfeldern und ein intensiver Austausch beginnen konnte.

Zwischen der Gründungstagung 2007 und den Folgetagungen 2009 und 2011, die wieder auf der SHOWTECH stattfand, intensivierte sich der Kontakt unter den TeilnehmerInnen, der Austausch wurde gepflegt und vereinzelt fanden auch regionale Treffen in den Berufsgruppen oder Seminare auf Bundesebene statt. 2009, 2011 und 2013 nahmen jeweils gegen 300 Kostümschaffende auf der SHOWTECH an den Tagungen teil. Am 21. Februar 2013 wurde die GTKos als Verein beim Registergericht Stuttgart eingetragen.

Drahtzieher seit den Vorbereitungen zu den Fachgruppentreffen ab 2007 war Werner Pick – damals Kostümdirektor am Staatstheater Stuttgart.  Bis zur ordentlichen Vereinsgründung 2013 begleitete er die Gesellschaft als Vorstand die Gesellschaft und sorgte dafür, dass sie laufen lernte.

Struktur der GTKos
Institutionelle Organe der GTKos e. V. sind:

  • der Vorstand, bestehend aus zwei Vorsitzenden und zwei SchatzmeisterInnen, zwei MitgliederverwalterInnen, zwei FirmenlistenverwalterInnen, zwei ProtokollführerInnen;
  • die Mitgliederversammlung, die alle zwei Jahre zusammentritt und dabei den Vorstand wählt oder bestätigt.

Zusätzlich übernehmen mehrere Mitglieder unentgeltlich klar umrissene Aufgaben für einen nicht festgelegten Zeitraum.

Eine Aufstellung der gewählten Personen finden Sie unter MacherInnen.